Rückblickend für meinen weg mit reiki war mein schönstes und wichtigstes erlebnis kurz nach der einstimmung in den ersten grad?..für mich in der zeit, wo ich doch so manche zweifel hegte. Es war ein heisser sommersonntag und ich kam vom dienst nach hause. Alle waren im garten?..und meine kinder riefen mich ganz aufgeregt. Da war ein igel?der torkelte in der prallen sonne?dünn, ausgemergelt?..offensichtlich lang nichts getrunken?und dann fiel er um. Nun , man kann sich vorstellen, wie aufgelöst die kinder waren?und mama?mach was!
Nun?..ich habe die hände über den igel gehalten, mein mann und meine kinder schauten ganz gespannt?und so hockte ich da?.lange?.
Meine tochter schrie plötzlich, jetzt macht er gar nix mehr?ob das so gut ist?reiki? Oh, was war ich verunsichert. Und ich dachte dann, gut, wenn es so sein soll, dann begleitest du ihn. Und ich hielt meine hände noch eine lange weile über ihn.
Als ich dann aufhörte, waren wir alle traurig. Plötzlich stand der kleine igel auf, lief auf seinen kleinen beinen ganz schnell, sicher und zielgerichtet auf den teich zu und trank wasser.
Er war noch den ganzen Nachmittag bei uns im garten, wuselte überall herum, war gar nicht schüchtern. Wir haben ihn noch mit katzenfutter versorgt und erfreute sich noch lange bester gesundheit.
Danach bestanden die kinder, damals 9 und 6 jahre alt, darauf, auch den ersten grad zu erlernen.
Ja?.und für mich war ab dem zeitpunkt klar, dass reiki mein weg ist!!!
Meine zweifel?.ja, ab und an kamen sie wieder?.bis ich irgendwann verstand, dass ich meine erwartungshaltung loslassen kann?dass reiki immer funktioniert?.zum wohle des empfängers und nicht immer sofort erkennbar.
Der Heuschnupfen meiner Mutter wird immer schlimmer. Vorletzten Sommer saßen wir mal beim Mittagessen zusammen am Tisch, wobei meine arme mum kaum essen konnte. Dauernd liefen ihr die Tränen runter, Luft bekam sie auch schlecht, es war schlimm, anzusehen, wie sie sich quälte. Ihre schulmedizinischen Medikamente hatte sie alle genommen. (Nasen- und Augentropfen, Asthma-Spray, Tabletten)
Nach dem Essen verordnete ich ihr dann eine Mittagspause mit Reiki. Ich legte ihr einen kalten Waschlappen auf die roten Äuglein, hielt meine Hände drauf und ließ Reiki fließen.
Es brodelte sehr in meinen Händen. Sie wurde dann ganz ruhig, atmete entspannter.
Nach einer halben Stunde - mit Mentaleingabe - war sie fast eingeschlafen und ich beendete die Sitzung. Sie stand leider gleich auf, weil sie so ein unruhiges Wesen hat.
Und sie staunte - die Augenrötung war komplett weg, der Kopfdruck und das Augentränen auch, die Nase war frei... Dieser Effekt hielt fast einen ganzen Tag an. So schlimm, wie an dem Tag, hatte sie es seitdem nicht wieder. Ist jetzt 1 Jahr her.
Seitdem glaubt meine mum nicht mehr, dass ich "komische" Sachen praktiziere. Wir sind uns dadurch sehr viel näher gekommen, und diese Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, was beide Seiten sichtlich erfreut.
Die Freundin meiner Cousine war völlig verzweifelt. Ihr 7-jähriger Sohn hatte seit Wochen starke Bauchschmerzen. Weder der Hausarzt noch ein 2-tägiger Spitalaufenhalt zum Abklären führten zur Lösung des Problems. Die Diagnose lautete: "Der Junge ist vollkommen gesund."
Da packte meine Cousine ihre Freundin mitsamt ihren drei Kindern ins Auto und brachte sie zu mir. Das einleitende Gespräch ergab, dass der Junge zwei Monate zuvor eingeschult worden war. Für michwar der Fall klar, die Schule machte ihm Bauchschmerzen.
Ich erklärte ihm, was ich nun tun werde. Er war aber so unsicher, dass er kein Reiki wollte - resp. Angst davor hatte, alleine mit mir ins Therapiezimmer zu kommen. Er war der Meinung, wenn er sich lange genug in die Sonne stelle, bekomme er sicher auch solche Kraft. Er legte sich dann doch noch hin, unter der Bedingung, dass die Mama mitkäme. Das tat sie auch. Meine Cousine hütete in der Zeit die Grosse und das Baby.
Kaum hatte ich begonnen, Reiki zu geben, wurde er so ruhig, dass die Mama sich um das schreiende Baby kümmern konnte. Mit der Zeit schlief er ganz ein. Ohne was dabei zu überlegen, gab ich Reiki fast ausschliesslich auf die Füsse und natürlich noch etwas auf den Bauch.
Während der Therapie schlief er ein und als ich fertig war, deckte ich ihn warm zu und liess ihn weiterschlafen. Mit seiner Mama verabredete ich, dass er noch ne Weile Fernreiki kriegt. Nach zwei Stunden schlief er immer noch. Schliesslich weckte ihn seine Mutter, da es langsam Zeit wurde, heim zu fahren.
Etwas verlegen rief mich die Mutter ins Reiki-Zimmer, mit den Worten, es sein ein Unglück passiert. Meine Erleichterung war riesengross, als ich sah, was dieses Unglück wirklich war: der Junge hat so entspannt geschlafen, dass er eingenässt hatte. Dieses Problem war auch ohne Reiki zu beheben
Offensichtlich haben sich mit dem Pipi auch seine Probleme davon gemacht. Die Bauchschmerzen sind nie mehr aufgetaucht und die Schule scheint ihm inzwischen sogar Spass zu machen. Seine Mutter merkte jedesmal, wenn ich ihm Fernreiki geschickt hatte. Er war danach fröhlicher und nicht mehr so unsicher.